Es lassen sich zahlreiche Argumente ausmachen, die dafürsprechen, ein Fernstudium zu beginnen. Zu diesen gehört beispielsweise, dass neben dem Studium problemlos der Kindererziehung oder dem Beruf nachgegangen werden kann. Daneben zeigt sich das Studium in den eigenen vier Wänden natürlich wesentlich komfortabler, als in überfüllten Hörsälen zu lernen und so von den Dozenten nur eine mittelmäßige Betreuung zu erfahren.

Diejenigen, die mehr über die vielfältigen Möglichkeiten erfahren möchten, die mit einem Fernstudium einhergehen, können dafür kostenfrei umfangreiches Fernstudium-Infomaterial anfordern.

Welche Punkte generell zu bedenken sind, wenn es darum geht, ob ein Fernstudium aufgenommen werden sollte, erklärt der folgende Beitrag.

Höchste Flexibilität im Studium

Zu den ausschlaggebendsten Vorteilen, die mit einem Fernstudium einhergehen, gehört zweifelsfrei, dass Zeit und Ort des Lernens völlig selbstständig bestimmt werden können. Das Lerntempo lässt sich flexibel wählen, sodass der Arbeits-Rhythmus perfekt an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Dennoch kann natürlich auch bei einem Fernstudium nicht auf eine gewisse Lerndisziplin verzichtet werden.

Dadurch, dass ein Fernstudium mit einer großen Unabhängigkeit einhergeht, stellt es besonders für Berufstätige eine attraktive Chance dar, um einen akademischen Abschluss nachzuholen oder die langersehnte Weiterbildung endlich in Angriff zu nehmen. Von den zahlreichen Fernhochschulen werden sowohl Erststudien als auch Aufbaustudien angeboten. Präsenzveranstaltungen für die Prüfungen finden nur sehr selten statt, sodass auch Eltern hinsichtlich ihrer Kinderbetreuung keine Betreuungsengpässe ihres Nachwuchses befürchten müssen.

Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch, dass ein Fernstudium die perfekte Basis bildet, um in Zukunft bessere Jobangebote und damit auch höhere Gehälter zu erhalten. Besonders, wenn neben dem Studienabschluss auch bereits praktische Berufserfahrungen vorhanden ist, stellen die Fernstudienabsolventen überaus gefragte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt dar.

Regelmäßige Lernkontrollen und Online-Campus

In der Regel ist nicht zu befürchten, dass sich große Unterschiede hinsichtlich der Lehrqualität zwischen klassischen Universitäten und Fernuniversitäten zeigen. Durch regelmäßige Leistungskontrollen, beispielsweise in Form von Aufsätzen oder Hausarbeiten, wird sichergestellt, dass die Studenten den Lerninhalten diszipliniert folgen und ihr Studium nicht vernachlässigen.

Allerdings darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass auf einen echten Campus und somit auch das typische Studentenleben im Rahmen eines Fernstudiums verzichtet werden muss.

Da keine Konkurrenz in Form von direkten Mitstudierenden vorhanden ist, herrscht auch kein Konkurrenzdruck. Für einige Fernstudenten fehlt so der Ansporn, ihr Studium in der gleichen Zeit wie ihre Kommilitonen zu beenden. Jedoch bedeutet der fehlende Wettbewerbsdruck natürlich für viele Menschen auch einen Vorteil, da so der allgemeine Stress, der mit dem Studium einhergeht, geringer ausfällt.

Zu den Nachteilen des Fernstudiums gehört jedoch definiert, dass kein Aufbau eines Netzwerk und kaum sozialer Kontakt zu Mitstudierenden möglich ist. Daneben fallen auch die klassischen Studentenpartys weg. Allerdings bieten heute die meisten Fernuniversitäten einen Online-Campus an, auf welchem der Austausch mit den Dozenten und den Kommilitonen virtuell möglich ist.

Darüber hinaus fällt die Dauer des Fernstudiums häufig länger aus, als die eines Präsenzstudiums. Der Grund dafür besteht jedoch vor allem darin, dass das Studium sehr häufig neben einem Vollzeitberuf ausgeführt wird. So kann im Gegensatz zu einem Vollzeitstudium natürlich nur ein geringerer Zeitaufwand in das Studium investiert werden.

Ist jedoch ein gewisses Maß an Organisationstalent, Ausdauer und Selbstdisziplin vorhanden, stellt es kein Problem dar, das Fernstudium in der normalen Regelstudienzeit zu absolvieren.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank