Bereits im Herbst oder Winter müssen Schattenplätze geplant werden. Denn nur dann sind sie im nächsten Sommer fertig, sodass es auch bei großer Hitze im Garten gemütlich ist und sich niemand der direkten Sonne über länger Zeit aussetzen muss. Im Baustoffhandel gibt es Material für die schattigen Plätze, die mit vielen schattenliebenden Stauden umrahmt werden können.

Bäume als Schattenspender

Ein großer Baum spendet den meisten Schatten. Im Sommer ist es herrlich kühl unter seinem Blätterdach. Nicht jeder Baum ist geeignet. Nur Bäume mit möglichst ovalen oder auch kegelförmigen Kronen sind zu empfehlen, die große Bereiche beschatten. Dazu gehören die Gemeine Eberesche (Sorbus aucuparia), der Amberbaum (Liquidambar styraciflua) und der Blasenbaum (Koelreuteria paniculata).

An Sitzplätzen oder am Sandkasten, der mit Material aus dem Baustoffhandel gestaltet wurde, kann die Kugellinde (Tilia cordata ‚Green Globe‘) oder der Kugel-Trompetenbaum (Catalpa bignonioides ‚Nana‘) gepflanzt werden. Beide Baumarten haben eine schirmförmige Krone.

Ein Schattenspender direkt am Haus steht, sollte, auch wenn er im vollen Laub steht, noch genügend Licht durchlassen, damit die Zimmer nicht zu dunkel werden. Zu empfehlen ist die Felsenbirne (Amelanchier), die sich durch hübsche Blüten, interessante Früchte und ein schönes Herbstlaub auszeichnet.

Von Oktober bis März ist die beste Pflanzzeit für Bäume und Sträucher, solange der Boden nicht gefroren ist. Geeignete Gehölze sind im Gartenmarkt erhältlich. Im Baustoffhandel gibt es Material und Werkzeug, das beim Pflanzen hilfreich ist.

Hübsche Lauben und Pergolen

In manchen Gärten ist nicht ausreichend Platz für Bäume. Doch eine Laube oder eine Pergola an der Hauswand kann ebenfalls Schatten spenden. Baumaterial wie Holz ist in großer Auswahl im Baustoffhandel erhältlich. Kletterpflanzen können hier emporwachsen und bei Sonnenschein für Schatten sorgen. Auch Klettergerüste oder Rankhilfen aus dem Baustoffhandel sind praktisch. Geeignete Kletterpflanzen sind der immergrüne Efeu (Hedera helix), der Wilde Wein (Parthenocissus tricuspidata) und die wunderschön blühende Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris).

Laube oder Pergola sollten ebenfalls im Herbst errichtet werden. Pflanzen, die dann gepflanzt werden, haben bis zum nächsten Sommer schon viel Blattwerk gebildet und blühende Kletterpflanzen setzen erste Blüten an.

Stauden für schattige Bereiche

Die Gestaltung um das schattige Plätzchen herum ist ebenfalls wichtig. Blühende Stauden sorgen für Gemütlichkeit. Nicht alle Stauden kommen mit Schatten zurecht. Geeignet sind der Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum), Funkien (beispielsweise Hosta sieboldiana ‚Elegans‘), Elfenblumen (beispielsweise Epimedium grandiflorum ‚Lilafee‘), Herbstanemonen (beispielsweise Anemone hupehensis) und Prachtspiere (beispielsweise Astilbe chinensis var. pumila). Zu den besonders schönen Stauden zählen aufgrund ihrer Blüten oder Blätter das großblättrige Schaublatt (beispielsweise Rodgersia podophylla), die Silberkerze (beispielsweise Cimicifuga dahurica) und die Krötenlilie (Tricyrtis hirta).

Bereits im Herbst sollte ein geeigneter Platz für die Pflanzen ausgesucht werden. Aber auch im Frühjahr ist die Pflanzung möglich. Die ausgewählten Stauden sollten winterhart sein. Die Pflege gestaltet sich meist recht einfach. Das Pflanzenwachstum kann von fruchtbarem Humus angeregt werden. Mehr Dünger braucht es nicht. In Trockenphasen ist ausreichend zu bewässern. Je nach Pflanze kann ein Rückschnitt notwendig sein, damit sich neue Blüten bilden. Das Falllaub der Bäume reicht meist aus, um den Wurzelstock den Winter über vor zu starkem Frost zu schützen. Bei bereits erfolgtem Austrieb und Spätfrösten kann eine Abdeckung mit Vlies aus dem Baustoffhandel notwendig werden.
Mehr Ideen, wie ein schönes Plätzchem im Garten gestaltet werden kann, findet man im Gartenbau-Katalog von diesem Hamburger Baustoffhandel.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank