Die Tage bis Ostern werden schon gezählt. Der Frühling steht vor der Tür und Ostern rückt immer näher – Zeit, sich auf die Festtage einzustimmen. Es gibt unendliche Möglichkeiten zum Fest passend zu dekorieren und die Zeit schöner zu gestalten! Aber wann sollten Sie damit beginnen, Ihre Wohnung mit Dekoration zu schmücken? Wir geben Ihnen alle wichtige Informationen und noch einige Tipps für die perfekte Dekoration.

Wann kann die Osterdeko ausgepackt werden?

Der Zeitpunkt für das Auspacken der Osterdekoration hängt weitgehend von den persönlichen Vorlieben ab. Manche warten mit dem Auspacken der Osterdekoration bis kurz vor dem eigentlichen Osterfest, während andere bereits im Februar, kurz nach der Weihnachtszeit, mit dem Dekorieren an. Viele Geschäfte und Einkaufszentren beginnen mit der Osterdekoration schon früher im Jahr, um die Nachfrage auszunutzen. Da am 20. März der Frühling offiziell eingeläutet wird und einige diesen Zeitpunkt mit einem Frühjahrsputz verknüpfen, lohnt es sich bei dieser Gelegenheit auch direkt die Osterdekoration auszupacken. Offiziell beginnt die Osterzeit jedoch erst an Himmelfahrt, deshalb kann auch dieser Tag als Richtlinie genutzt werden, wann die Osterhasen wieder im Wohnzimmer Platz nehmen dürfen.

Wie sieht die perfekte Osterdekoration aus?

Dekorieren für Ostern ist eine tolle Art, sich auf das Fest einzustimmen. Die perfekte Osterdekoration hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Stil ab, aber einige Elemente können die Deko zu etwas ganz Besonderem machen. Bei der Dekoration gibt es keine Einschränkungen und gerade die Osterdeko aus dem Erzgebirge ist sehr beliebt.  Doch einige Klassiker gehören zu jeder Osterdekoration dazu, bunte Ostereier, Osternester und einen Osterstrauß. Für eine schöne Fensterverzierung eignen sich Fensterbilder, aus zum Beispiel Holz, sehr gut. Zur Osterzeit kann man sich hervorragend etwas austoben, auch wenn etwas bunter wird.

Was darf bei der Osterdeko nicht fehlen?

Das wichtigste Dekoelement an Ostern ist natürlich der Osterhase. Dieser darf ich keiner Dekorationskiste fehlen und sollte jedes Jahr an Ostern auf jeden Fall wieder ausgepackt werden. Den Osterhasen ist in jeglicher Ausführung zu finden. Ob Osterhasen aus Holz, Glas oder Stoff, genauso findet man ihn und weitere Figuren auch als Hängeschmuck für den Baum, als Fensterbild oder natürlich klassisch auch als Eierbecher.

Natürliche Dekoelemente, wie Gras, Moos oder Zweige, sind meist nicht nur kostenlos in der Natur zu finden, sondern passen auch perfekt zum Osterhasen.

Welche Blumen sollten bei der Osterdeko verwendet werden?

Bei der Osterdekoration werden oft verschiedene Arten von Frühlingsblumen verwendet, um Räume, aber auch den Außenbereich zu schmücken. Einige beliebte Osterblumen sind Narzissen, Tulpen, Osterglocken und Hyazinthen. Diese Blumen haben in der Regel leuchtende Farben und werden oft in Sträußen, Kränzen oder als Topfpflanzen als Dekoelement verwendet. Ein weiterer Trend sind die Verwendung von Wildblumen, die in der Natur gepflückt werden, um einen natürlichen und rustikalen Charme zu schaffen. Sehr beliebt sind zu Osterzeit auch Weidenkätzchen, diese können in einer Vase schön hergerichtet werden und anschließend noch mit Baumbehang geschmückt werden oder einfach simpel auf dem Ostertisch als Deko dienen. Es gibt auch viele regionale Unterschiede in Bezug auf Verwendung von Blumen für die Osterdekoration. Zum Beispiel werden in einigen Regionen Pflaumenblüten oder Kirschblüten verwendet, die zu dieser Jahreszeit blühen. Insgesamt kann die Verwendung von Frühlingsblumen dazu beitragen, das Gefühl von Frühling und Neuanfang zu schaffen und einen natürlichen Touch in die Osterdekoration zu bringen.

Osterdekoration selber machen

Für die Kreativen unter uns bietet sich Eierfärben, als kleines DIY-Projekt für die Osterzeit, super an. Eierfärben eigenen sich als tolle Aktivität mit Kindern, denn die meisten haben Spaß daran, Eier nach Lust und Laune zu bemalen. Ein Osternest eignet sich auch super zum selber Basteln und es kann direkt bei der Ostereiersuche hilfreich sein. Was zur Osterzeit auch nicht fehlen darf, ist ein Osterkranz. Zu Vereinfachung kann ein Kranz ohne Dekoration gekauft werden. Anschließend ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt und der Kranz kann ganz individuell und nach dem eigenen Geschmack dekoriert werden.  Das Beste daran ist, dass nicht jedes Jahr ein neuer gekauft werden muss, sondern die Deko kann einfach ausgewechselt oder ergänzt werden.

Wie lange kann der Osterschmuck stehen bleiben?

Offiziell endet die Osterzeit an Pfingsten, somit ist die gesamte Osterzeit 50 Tage lang. Da die Osterdeko auch viele Frühlingsgefühle mit sich bringt, kann diese natürlich auch noch länger stehen bleiben. Es sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Wäre aber auch hier eine grobe Richtlinie braucht, kann sich an Pfingsten oder an dem Ende der Osterferien orientieren. Spätestens wenn der Frühling vorüber ist, sollte alles wieder sicher für das nächste Jahr verstaut werden.

Fazit

Wann die Osterdekoration aufgestellt und abgebaut werden sollte, ist nicht fest vorgeben. Das kann jeder nach eigenem Empfinden entscheiden, aber als groben Richtwert eignet sich die offizielle Dauer der Osterzeit – von Himmelfahrt bis Pfingsten. Der Dekoration ist auch keine Grenzen gesetzt und tolle DIY-Projekte bieten sich sehr gut an, um die Dekoration nach dem eigenen Geschmack zusammenzustellen. Hier kann sich jeder ausleben.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank