Die Errichtung eines Zaunes macht ein Grundstück erst komplett. Er dient als Abgrenzung und versprüht ein gewisses Maß an Sicherheit. Zäune gibt es in unterschiedlichen Varianten, Formen und Farben. Gleichwohl spielen die Zaunpreise eine wichtige Rolle. Den Überblick zu behalten, fällt nicht leicht, denn von der Beratung bis zur Lieferung und letztendlich der Montage gilt es, eine gute Planung vorzunehmen. Mit welchen Kosten Grundstücksbesitzer rechnen müssen, ist im nachfolgenden Artikel zusammengefasst.

Der Kostenüberblick für einen neuen Zaun

Ein Zaun dient der Umfriedung eines Grundstückes oder eines Gartens. Bei der Fülle an Angeboten fällt es vielen Menschen nicht leicht, den Überblick zu behalten. Insbesondere die Kosten variieren.

Die wichtigsten Faktoren sind das gewählte Material, die Höhe und die Länge des Zaunes. Gleichzeitig müssen die Zubehörteile wie beispielsweise die Hülsen und Schrauben in die Kostenaufstellung mit eingeplant werden.

Die Montagekosten unterscheiden sich nach Aufwand und Zauntyp. Die Kosten beginnen bei 40 Euro und können schnell auf 200 Euro je Meter steigen. Grundstücksbesitzer sollten zudem bedenken, dass ein Fundament nötig sein kann. Dieses kostet mitunter 120 Euro pro laufenden Meter. Um beziffern zu können, mit welchen Kosten bei der Errichtung eines neuen Zaunes zu rechnen ist, müssen die unterschiedlichen Materialien betrachtet werden.

Der Zaun aus Holz

Holz gilt als formschön und kostengünstige Zaunvariante. Die Produktpalette ist so vielfältig, dass sich für jeden Geschmack der richtige Zaun finden lässt. Bei einem Zaun wird der Preis pro laufenden Meter beziffert. Die Kosten bei einem Holzzaun beginnen pro laufenden Meter bei 10 Euro. Die Form entscheidet, was gezahlt werden muss. Handelt es sich um eine aufwendig hergestellte Variante, können schnell bis zu 50 Euro pro laufenden Meter anfallen.

Allerdings spielt die Höhe eine große Rolle bei der Preisgestaltung und kann die Zaunkosten verteuern. Eine gute Alternative stellt ein Zaun aus Polen dar. Im Internet werden clevere Grundstücksbesitzer schnell fündig.

Ein Zaun aus Polen weist eine gute Verarbeitung auf und ist von hoher Qualität. Ebenso wie heimische Anbieter kann aus einer Vielzahl von Holzzäunen gewählt werden.

Vom Lattenzaun und Staketenzaun bis hin zum Rahmen- oder Jägerzaun finden sich viele Designvarianten. Ganz gleich, ob der Zaun aus Polen oder anderswo erworben wird, bei der Kalkulation sind stets die Pflegekosten für das Holz zu bedenken.

Ein Zaun aus Kunststoff

Neben dem Klassiker Holz werden Zäune aus Kunststoff immer beliebter. Allerdings sind diese deutlich teurer und können pro laufenden Meter die Haushaltskasse mit über 100 Euro belasten. Dafür gelten Kunststoffzäune als pflegeleicht und sind blickdicht.

Ein Zaun aus Stein oder Metall

Ein Zaun beziehungsweise eine Mauer aus Stein ist die natürliche Art der Einfriedung. In diesem Fall werden die Kosten pro Quadratmeter berechnet. Diese können schnell bei bis zu 350 Euro liegen. Beim Gabionen-Zaun sind pro laufenden Meter mindestens 150 Euro einzukalkulieren. Betonmauern sind zwar selten geworden, werden aber nach wie vor nachgefragt. Bei dieser Begrenzung muss mit Kosten von 120 bis 350 Euro pro laufenden Meter gerechnet werden.

Immer öfter entscheiden sich Grundstücksbesitzer für einen Stabmattenzaun aus Metall. Die Kosten für den Einstab- oder Doppelstabmattenzaun beginnen bei 150 Euro. Eine kostengünstige Variante stellen Maschendrahtzäune dar. Für den laufenden Meter können Kosten ab 10 Euro einberechnet werden. Deutlich kostenintensiver ist ein Eisenzaun. Einige Grundstücksbesitzer entscheiden sich für eine individuelle Anfertigung nach eigenen Design-Vorgaben. Hier sind Kosten von mehr als 400 Euro pro laufenden Meter einzuplanen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank