Damit Sie Sonnenlicht in elektrischen Strom zuhause umwandeln können, brauchen Sie eine Photovoltaikanlage. Mehrere Solarmodulen werden dabei auf dem Dach oder einer anderen passenden Stelle montiert. Es ist sogar möglich, dass Photovoltaikanlagen den gesamten Strombedarf eines Haushalts oder eines Betriebes decken können. Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Stromnetz geleitet werden, wofür ein Entgelt gezahlt wird.

Photovoltaikanlagen haben viele Vorteile, wie zum Beispiel:

Die Vorteile von Solaranlage liegen auf der Hand. Sie stellen eine absolute umweltfreundliche Energiequelle dar. Sie produzieren erneuerbare Energie damit. Treibhausgase oder Schadstoffe gibt es nicht. Mit einer Solaranalgen kapseln Sie sich von fossilen Brennstoffen ab und habe eine versorgungssichere Stromquelle. Die Stromkosten werden gesenkt und eine Rendite für die Investition ist möglich. Zudem wird der Wert der Immobilie erhöht. Eigentümer von Betrieben verbessern ihr Image. Damit Sie eine Vorstellung zu den Anschaffungskosten bekommen, lassen sich Photovoltaikanlagen Preise vergleichen auf Vergleichsportalen im Web.

Installation einer Photovoltaikanlage

Die Installation einer Photovoltaikanlage erfordert mehrere Schritte:

Zuerst müssen Sie den Standort prüfen. Es ist wichtig, dass die Solarmodule korrekt ausgerichtet sind und den passenden Neigungswinkel aufweisen. Dazu müssen Sie die Verschattung Ihres Daches genau kennen.

Photovoltaikanlagen lassen sich nach Leistung anschaffen. Die Größe ist daher ausschlaggebend, inwieweit Sie den Stromverbrauch decken können. Budget und verfügbarer Platz müssen ermittelt werden.

Solaranlagen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Anlagen können netzgekoppelt sein, unabhängig oder beides davon, hybrid.

Die Auswahl der Solarmodule und Wechselrichter ist ausschlaggebend und wirkt sich auf Qualität und Effizienz der Anlage aus.

Vor der Installation und Inbetriebnahmen sollten Sie sich gut informieren, welche Genehmigungen und Anmeldungen notwendig sind. Diese gibt es beispielsweise bei der der Gemeinde. Die Netzbetreiber informieren, so auch das Finanzamt.

Die Installation sollten Sie von einem qualifizierten Fachbetrieb ausführen lassen. Die Spezialisten für Photovoltaikanlagen kennen und arbeiten nach den Sicherheits- und Qualitätsstandards.

Eine Regelmäßige Wartung der Anlage ist notwendig. Damit optimieren Sie die Leistung und Sicherheit Ihrer natürlichen Stromquelle.

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Die Grundfunktion ist einfach: Sonnenlicht wird in elektrischen Strom umgewandelt. Die Anlage besteht aus mehreren Komponenten: z.B. Solarmodulen, Wechselrichtern, Batterien und einem Laderegler.

Ein Solarmodul besteht aus vielen Solarzellen. Diese absorbieren das Sonnenlicht und wandeln es in Gleichstrom um. Ein Wechselrichtiger macht den Strom für Sie brauchbar, in dem er den Gleichstrom in den gebrauchsüblichen Wechselstrom transformiert. Batterien speichern Überschussstrom. Dieser kann in der Nacht oder bei ungünstigen Wetterlagen genutzt werden. Vor Überladung oder Tiefentladung schützt der Laderegler. Es lohnt sich in eine Photovoltaikanlage zu investieren. Verbraucher können ihren eigenen Strom generieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sorgfältige Planung und Beratung sind das A und O, bevor Sie eine Photovoltaikanlage installieren lassen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank