Raumluft

Wohlfühlklima: Die Luft im Raum nachhaltig verbessern

Das Wohlbefinden wird gesteigert, wenn der Wohnraum über ein gutes Raumklima verfügt. Dadurch hat dicke Luft in der Wohnung keine Chance. Wie ein wahres Wohlfühlklima im Raum geschaffen werden kann, wird im Folgenden erklärt.

Besonders in den kalten Jahreszeiten machen es sich die Menschen gerne in ihren eigenen vier Wänden gemütlich und machen es sich so richtig kuschelig. Allerdings kann sich hier wirkliche Entspannung nur dann einstellen, wenn die Atmosphäre einladend ist. Das Raumklima spielt dabei eine größere Rolle, als viele vielleicht denken. Denn schlechte Gerüche, überhitzte und stickige Luft im Raum schadet dem Wohlfühlklima genauso sehr, wie zu kalte, zugige Luft. Ein schlechtes Raumklima kann sogar das Ausbrechen von Krankheiten begünstigen.

Ungesunde Luft

Ist ein Raum schlecht gelüftet, können sich hier hohe Konzentrationen von Kohlendioxid ansammeln. Diese schaden der Konzentrationsfähigkeit und verursachen häufig Kopfschmerzen. Ist die Feuchtigkeit in der Luft zu hoch ist dies ein wunderbares Klima für das Wachstum von Schimmelpilzen. Besonders im Winter kämpfen darüber hinaus viele unter einem Spannungsgefühl der Haut und trockenen Schleimhäuten. Zu trockene, aufgeheizte Luft ist hier die Ursache. Damit endlich wieder neue Luft in die Wohnung einziehen kann, ist das Öffnen eines Fensters nicht ausreichend. Allerdings ist die Wohnraumlüftung der erste wichtige Schritt, um das Klima im Raum zu verbessern.

Das richtige Lüften

Für eine angenehme Luft im Raum ist der Anteil an Sauerstoff der Luft ausschlaggebend. Besonders, wenn sich in einem Raum mehrere Personen bewegen, herrscht ein starker Sauerstoffverbrauch und das CO2, das von den Menschen ausgestoßen wird, hat negative Auswirkungen auf das Klima. Die verbrauchte und stickige Atmosphäre fördert die Müdigkeit und sorgt dafür, dass Menschen sich schlechter konzentrieren können. Am besten ist es, mehrfach am Tag den Raum zu lüften. Ist es draußen sehr kalt, sollte das Lüften an sich nur kurz andauern. Während des Lüften sollten alle Türen der Wohnung weit geöffnet werden, damit sich die Frischluft überall ungehindert ausbreiten kann. Sind die Fenster nur gekippt, kann der Austausch der Luft nicht optimal funktionieren. Daher ist es wichtig, beim Lüften einen Durchzug zu erzeugen.

Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Auch die Feuchtigkeit und die Temperatur der Luft spielt bezüglich des Klimas eine entscheidende Rolle. Die Feuchtigkeit in der Luft sollte idealerweise zwischen 40 und 60 Prozent liegen, die Temperaturen sind optimal bei 19 bis 22 Grad Celsius.

Zimmerpflanzen für ein angenehmes Klima

Die Raumluft wird auch durch Zimmerpflanzen optimiert, da durch diese das Co2 aus der Atmung aufgenommen wird und wieder als Sauerstoff in den Raum abgegeben wird. Außerdem wird durch die Pflanzen die Atemluft mit feuchter Luft angereichert, was das Immunsystem stärkt. Denn, wenn die Schleimhäute stets feucht gehalten werden, können diese Bakterien und Viren besser abwehren.

Dies waren selbstverständlich nur einige Tipps, um die Raumluft zu verbessern. Zudem können Sie fündig werden im raumluftshop. Besonders gerne staut sich die warme und feuchte Luft auch im Badezimmer. Hier sollte auf jeden Fall ein Badlüfter und Ablüfter genutzt werden, ansonsten könnte die Bildung von Schimmel begünstigt werden. Lüftungsanlagen zur Wohnraumlüftung können ebenfalls für ein tolles Klima sorgen.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank