In Anbetracht der aktuellen Klimakrise, die auch in den Medien stetig präsenter wird, denken immer mehr Verbraucher über das Thema Nachhaltigkeit nach. Dies ist natürlich überaus begrüßenswert. Der Schutz der Umwelt und des Klimas spielt dabei jedoch nicht nur im Alltag zuhause, sondern auch unterwegs auf Reisen eine große Rolle.

Im Fokus steht dabei allerdings nicht nur, soweit wie möglich auf Flugreisen und Kreuzfahrten zu verzichten, sondern auch die Eindämmung von Verpackungs- und Plastikmüll. Unterwegs kann dies durchaus eine größere Herausforderung als zuhause darstellen, schließlich sind ein Snack in Folie und eine Wasserflasche aus Plastik schnell gekauft – in einem Urlaub kann so eine beachtliche Menge Müll zusammenkommen.

Jedoch gibt es einige clevere Tricks und Tipps, die dabei helfen, nachhaltiger auf Reisen zu essen und Verpackungsmüll dadurch weitestgehend zu vermeiden. Davon profitiert nicht nur das eigene Gewissen, sondern ebenfalls die Umwelt in hohem Maße. Die besten Tipps liefert der folgende Beitrag.

Eigene Lunchbox einpacken

Für die Anreise lässt sich das Proviant einfach und praktisch in einer eigenen plastikfreien Lunchbox verstauen, wie beispielsweise den hochwertigen Edelstahl Brotdosen von Sattvii.

Eine solche Box kann selbstverständlich auch ideal genutzt werden, um etwas aus einem Café oder einem Restaurant mitzunehmen. So kann bereits eine beachtliche Menge Plastikmüll eingespart werden.

Eigene Trinkflasche nutzen

In Deutschland ist das umweltfreundliche Pfandsystem bereits seit vielen Jahren fest etabliert. Allerdings gibt es noch zahlreiche Länder, in denen keine Wiederverwertung von Plastikflaschen vorgenommen wird.

Daher ist es empfehlenswert, stets die eigene Trinkflasche zu nutzen und diese immer wieder mit Wasser aufzufüllen.

Auf wiederverwendbare Kaffeebecher setzen

Auf den heißgeliebten Coffee-To-Go müssen Kaffee-Fans selbstverständlich auch unterwegs nicht verzichten.

Sie sollten dafür jedoch einen wiederverwendbaren Kaffee-Becher anschaffen, der heutzutage sogar in vielen Cafés gleich mit dem Kaffee angeboten wird. Dieser kann dann stets erneut mit dem koffeinhaltigen Heißgetränk bestückt werden.

Bienenwachstücher für Sandwich und Butterbrot

Bienenwachstücher stellen eine wesentlich umweltfreundlichere Alternative zu Alu- und Frischhaltefolie dar. Sie bleiben an den Händen aufgrund der Wärme haften, sind antiseptisch und luftdurchlässig.

Nach der Nutzung können sie sogar mit Spülmittel und kaltem Wasser abgespült und somit mehrere Male wiederverwendet werden.

Im Restaurant essen

Die Menge an Verpackungs- und Plastikmüll lässt sich außerdem reduzieren, indem hauptsächlich vor Ort gegessen wird, anstatt Essen-To-Go zu ordern.

Dabei ergibt sich sogar der schöne Nebeneffekt, dass die landestypischen Besonderheiten wesentlich besser kennengelernt werden können und vielleicht auch Kontakte zu den Einheimischen geknüpft werden. Das macht schließlich auch viel mehr Spaß, als im Hostel aus einer Plastikschale zu essen.

Nachhaltige Hotels und Restaurants wählen

Generell ist bei der Auswahl der Unterkünfte und der Restaurants während der Reise darauf zu achten, besonders solche vorzuziehen, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit engagieren. Denn auch, wenn die eigene Müllproduktion so weit wie möglich eingeschränkt wird, kann es sonst dazu kommen, dass indirekt hinter den Kulissen dennoch sehr viel Abfall anfällt.

Natürlich ist es immer essentiell, ein Bewusstsein darüber zu pflegen, welche Mengen Müll eigenständig verursacht werden, allerdings ist auch zu bedenken, für wie viel Abfall indirekt die Verantwortung getragen wird – nicht nur im Urlaub, sondern auch zuhause.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank