Entrümpelung

Im Durchschnitt besitzt jeder Europäer um die 10.000 Gegenstände. Häufig wird erst bei einem Umzug deutlich, wie groß der eigene Hausrat wirklich ist. Eine Entrümpelung ist stets mit großem Aufwand verbunden. Muss ein Haushalt allerdings aufgrund eines Trauerfalls aufgelöst werden, kommt zusätzlich noch eine emotionale Komponente dazu, die es Betroffenen mitunter schwermacht, den Überblick zu behalten.

Behalten, verschenken oder verkaufen?

In jedem Haushalt lassen sich noch ein paar Schätze finden und nicht immer muss direkt gleich alles weggeschmissen werden. Vieles lässt sich noch verkaufen oder findet zumindest Abnehmer, die sich darüber freuen. Möbel, Geschirr und auch Küchengeräte werden zum Beispiel gerne von Sozialkaufhäusern und Wohlfahrtsverbänden angenommen.

Nicht benötigte Kleidung lässt sich einfach bei der Diakonie, der Caritas oder der Kleiderkammer abgeben. Teilweise werden große Möbelstücke auch direkt von den Verbänden abgeholt. Das spart unnötige Transportkosten und nimmt im Falle einer Haushaltsauflösung bereits einiges an Arbeit ab.

Einige Gegenstände lassen sich außerdem noch gut verkaufen, zum Beispiel über Kleinanzeigen oder auf dem Flohmarkt. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich außerdem der „Garage Sale“ bei dem direkt im Haus oder der Garage verkauft wird.

Was jedoch all diesen Dingen gemein ist, dass sie viel Aufwand und Zeit benötigen, sodass es durchaus sinnvoll sein kann, auf die Hilfe von Profis zu setzen.

Wo finde ich Hilfe, wenn ich Unterstützung benötige?

Besonders wenn es um eine Haushaltsauflösung, nach einem Trauerfall geht, ist die emotionale Belastung natürlich hoch und außerdem eine Menge zu organisieren. In einer solchen Situation sind zusätzliche Entscheidungen sehr belastend. Einen großen Vorteil bietet es dann, einen Ansprechpartner zu haben, der sich um alles kümmert.

Oftmals können Umzugsunternehmen einen Großteil der anstehenden Arbeit abnehmen und bieten teilweise komplette Haushaltsauflösungen an. Auch Bestatter sind gute Ansprechpartner, weil sie häufig Kontakte zu Anbietern von Wohnungsauflösungen haben. In einigen Fällen führen Bestattungsinstitute auch selbst Haushaltsauflösungen durch und können ggf. auch anstehende Behördengänge übernehmen, beispielsweise das Informieren des Standesamtes, der Versicherungen und der Rentenkasse. Überdies können Pfarrer auch erste Ansprechpartner sein und auf Anbieter verweisen.

Sich Hilfe zu suchen, hat durchaus Vorteile

Wenn in Berlin, Hamburg oder in Düsseldorf eine Entrümpleung ansteht, ist es sinnvoll sich auf externe und lokale Unterstützung zu verlassen, hat einige positive Aspekte. Professionelle Anbieter von Haushaltsauflösungen können genau einschätzen, welche Gegenstände bereit für den Sperrmüll sind und welche behalten werden sollten.

Besonders, wenn es um den Hausrat von einem verstorbenen Familienmitglied geht, werden hin und wieder subjektive Entscheidungen getroffen. Da ist es gut, wenn Profis den Überblick behalten. Ist der Stressfaktor besonders hoch, hat man nach wie vor die Möglichkeit eine Komplettentrümpelung durchführen zu lassen. Ein weiterer Pluspunkt für Profis ist, dass finanzielle Folgekosten absehbarer sind, da zuvor genaue Schätzungen des Haushaltes durchgeführt werden.

Erfahrene Anbieter unterbreiten häufig Kostenvoranschläge oder bieten Pauschalpreise an, sodass zu den emotionalen Sorgen, nicht auch noch finanzielle Sorgen dazukommen müssen. Viele Gegenstände können, mit Hilfe von Haushaltsauflösungen, versteigert werden und deren Erlös anschließend an die Angehörigen ausgezahlt. Falls beim Transport der Hinterlassenschaften einmal Schäden entstehen, sind Profis zudem versichert, sodass Betroffene keinen Wertverlust erleiden oder für den Schaden aufkommen müssen. 

Selten muss alles weggeschmissen werden

Das ein Umzug oder Ausmisten nicht immer leicht ist, sondern meisten besonders stressig, leuchtet ein. Sich in einem solchen Fall die Unterstützung von versierten Haushaltsauflösungen- oder Entrümpelungsfirmen zu suchen, kann eine große Entlastung sein. Besonders beim Verlust eines Angehörigen, ist der Kopf mit anderen Dingen beschäftigt als mit dem Einschätzen von Wertgegenständen oder dem Organisieren von Abnehmern für noch brauchbare Gegenstände. Der persönliche Kontakt zu professionellen Anbietern ist dabei eine große Hilfe, weil in jeder Situation ein Ansprechpartner zur Verfügung steht. Der Kopf ist frei für andere Dinge und liebgewonnenen Gegenstände bekommen noch einmal eine zweite Chance. Fest steht, fast alles lässt sich noch verwerten und Fachpersonen können dabei unterstützen.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank