Burnout

BurnoutDas Burnout-Syndrom sorgt für Antriebslosigkeit

Viele Menschen litten in ihrem Leben bereits unter einem Burnout. Bei diesem Syndrom wird häufig auch von einer Volkskrankheit gesprochen, von der vor allem Arbeitnehmer betroffen sind. Ein Burnout entsteht dann, wenn der Körper über einen längeren Zeitraum großem Stress ausgesetzt ist. Besonders Menschen, die häufig Überstunden machen und sich keinerlei Ruhe gönnen, sind von einem solchen Syndrom betroffen. Der Prozess verläuft dabei recht schleichend, sodass viele Betroffene von einem auf den anderen Tag völlig flach liegen und ihren normalen Tätigkeiten nicht mehr richtig nachgehen können. Auf eine Phase voller Hektik folgt im Anschluss eine Art Antriebslosigkeit.

Ein Burnout hat viele Gesichter

Es fällt vielen Wissenschaftlern schwer, das Burnout-Syndrom richtig definieren zu können. Es gibt jedoch eine Reihe an unterschiedlichen Symptomen, die gehäuft bei einem Burnout auftreten. Viele Menschen fühlen sich in einer solchen Phase antriebslos und entwickeln Angststörungen und Depressionen. Schon Kleinigkeiten im Alltag fallen ihnen schwer. Einige von ihnen leiden auch unter einem Reizdarm und weisen ein schlechtes Essverhalten auf. Eine große Unzufriedenheit macht sich breit, sodass auch Aggressionen und Gefühlsschwankungen auftreten können. In der Regel stellt ein Arzt die Diagnose Burnout und gibt dem Patienten weitere Hilfen an die Hand.

Hilfen bei einem Burnout-Syndrom

In der Regel müssen die Betroffenen zunächst ihr Leben neu ordnen und dafür sorgen, dass ihr Alltag weniger von Stress begleitet ist. Hierbei hilft ihnen ein Psychologe. Dieser zeigt den Betroffenen verschiedene Meditationsübungen, mit denen sie leichter abschalten und entspannen können. Ist das Burnout-Syndrom sehr ausgeprägt, dann kann auch ein Psychiater kontaktiert werden. Dieser gibt den Menschen zusätzliche Antidepressiva, damit sie ihren Alltag wieder richtig bewältigen können. Selbstverständlich gibt es auch in der Naturheilkunde einige Vorschläge, wie mit einem Burnout umgegangen werden sollte. Häufig werden dabei spezielle Entspannungsmaßnahmen angeboten. Zusätzlich verschreiben die Heilpraktiker den Betroffenen spezielle pflanzliche Mittel.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank