Die Menschen verbringen immer mehr Zeit am Arbeitsplatz. Entsprechend wichtig ist es, dass eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz besteht. So sollten die Bedingungen auf die individuelle Tätigkeit abgestimmt sein und zugleich die konkreten Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen. Ansonsten können erhebliche gesundheitliche Probleme für den Arbeitnehmer drohen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer kümmern sich dabei jedoch nur selten um eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz. Bereits kleine Veränderung in der Ergonomie am Arbeitsplatz können einen großen Effekt erzielen. Ein entscheidender Gegenstand ist hierbei der passende Bürostuhl. Ein stabiler Bürostuhl bildet die Basis für ein ergonomisches Arbeiten am Arbeitsplatz.

1. Was zeichnet einen guten Stuhl aus?

Gerade Arbeitgebern kommen die Kosten für einen guten Bürostuhl häufig unverhältnismäßig hoch vor. Allerdings zeigen zahlreiche Studien, dass die Arbeit am Schreibtisch zu den schädlichsten Tätigkeiten zählt. Fast zwei Drittel aller Arbeitsunfälle sind auf Probleme im Rücken zurückzuführen. Die Folgekosten hiervon sind immens. Vor diesem Hintergrund kann ein guter ortopädischer Bürostuhl etwas Geld kosten. Die wichtigste Eigenschaft eines solchen Stuhls besteht darin, dass er der Bewegung des Rückens folgt. Ein solcher Stuhl passt sich daher an die Bewegungen an. Er fördert daher das dynamische Sitzen. Durch ein dynamisches Sitzen kommt es langfristig zu einer Entlastung der Bandscheiben und der Wirbelsäule. Weiterhin sollte ein solcher Stuhl zwingend höhenverstellbar sein. Hierdurch kann der Stuhl an die verschiedenen Körpergrößen individuell angepasst werden. Neben der Rückenlehne sollten sich auch die Armlehnen der Bewegung des Nutzers anpassen können. Durch diese vielseitige Anpassung kann ein erholsames und entspanntes Sitzen gewährleistet werden.

2. Die verschiedenen Formen des Stuhls

Der Einsatz eines solchen Stuhls erfolgt in der Regel präventiv. Er sollte dafür sorgen, dass Rückenbeschwerden erst gar nicht entstehen. Weiterhin finden sich auch Stühle auf dem Markt, die bei bereits bestehenden Beschwerden eingesetzt werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Arthrodesenstuhl. Solche speziellen Stühle können gegebenenfalls sogar von einem Arzt verschrieben werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank