Damit sich der Aufenthalt auf dem Balkon oder der Terrasse so angenehm wie möglich gestaltet, kann auf eine Sonnenmarkise als effektiver Schutz vor der Sonne zurückgegriffen werden. Die nützlichen Markisen bieten dabei nicht nur einen Schutz gegen die schädliche UV-Strahlung, sondern auch gegen neugierige Blicke von außen.
Allerdings herrscht auf dem Markt eine überaus große Auswahl an unterschiedlichen Markisen, sodass Verbraucher schnell den Überblick verlieren können. Generell ist es immer ratsam, unterschiedliche Angebote für Markisen einzuholen und diese dann miteinander zu vergleichen.
Welche Kriterien bei dem Kauf einer Markise ausschlaggebend sind, erklärt der folgende Beitrag.
Das zeichnet eine hochwertige Sonnenmarkise aus
Wichtig ist, dass die Produkte ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Im Internet finden sich heutzutage beispielsweise viele sehr günstige Import-Markisen aus Asien, die aufgrund ihrer minderwertigen Qualität jedoch nicht lange Freude versprechen.
Es kommt vor allem darauf an, dass die Komponenten der Markise, die stark beansprucht werden, wie beispielsweise die Gelenkarme und der Wandhalter, aus stabilem und solidem Material hergestellt sind. Wichtige Qualitätsmerkmale bestehen außerdem in dem verwendeten Stoff und seiner Verarbeitung.
Die passende Markise finden
Entscheidend sind bei dem Kauf einer neuen Markise außerdem die individuellen Ansprüche. Es ist im ersten Schritt empfehlenswert, die Anforderungen zu definieren, die von dem Sonnenschutz erfüllt werden müssen.
Dazu zählt beispielsweise die Größe der Ausladung, also wie groß der Bereich ausfällt, der durch die Markise abgedeckt werden soll. In der Regel sind herkömmliche Gelenkarmmarkisen in bis zu sieben Meter Breite und fünf Meter Ausladung erhältlich.
Innovative Markisenstoffe verfügen darüber hinaus über spezielle Beschichtungen aus Scotchgard oder Teflon. Kurzer, leichter Regen kann diesen schmutzabweisenden Stoffen nichts anhaben. Es gibt allerdings auch besonders wasserabweisende Stoffe, die zuverlässig auch bei stärkerem Regen schützen.
Natürlich spielt ebenfalls der gewünschte Antrieb der Markise beim Kauf eine Rolle. Es sind sowohl klassische Handkurbeln als auch elektrische Varianten als Antrieb erhältlich. Einige davon können sogar durch eine Fernsteuerung komfortabel bedient werden. Auch Steuerungen über eine App sind bei modernen Modellen möglich.
Die Qualitätsmerkmale
Durch die Gelenkarme wird die Markise gehalten und das Tuch gespannt. Idealerweise bestehen diese somit aus stranggepresstem Aluminium. Durch die hohe Abriebfestigkeit und Stabilität dieses Werkstoffes wird eine lange Lebensdauer der neuen Markise ermöglicht. Bei stärkerem Wind verbiegen im Gegensatz dazu Gelenkarme, die aus Blech gefertigt sind, äußerst schnell.
Die Federn, die sich in den Gelenkarmen der Markise befinden, werden durch verbaute Stahlseile oder sogenannte Flyerketten gespannt. Da die Gelenkarme sehr häufig bewegt werden, sind diese Bauteile einer ständigen Reibung und hohem Druck ausgesetzt. Es ist daher sinnvoll, auch in diesem Bereich auf eine optimale Qualität zu achten.
Unerlässlich sind für eine empfehlenswerte Markise ebenfalls robuste und langlebige Wandhalterungen. Durch diese wird schließlich das Mauerwerk mit der Markise verbunden – eine wichtige Aufgabe, die eine stabile Ausführung voraussetzt. Bereits bei leichten Windböen wirken bereits sehr starke Kräfte auf die Markise ein.
Hinsichtlich der Lebensdauer der Markise müssen auch der gewählte Stoff und seine Verarbeitungsqualität berücksichtigt werden. Schon während des Produktionsprozesses werden die sogenannten spinndüsengefärbten Acrylstoffe gefärbt und überzeugen durch vielfältige Vorteile. Beispielsweise sind diese sehr leicht und dauerhaft wetter- und lichtfest. Der Stoff der Markise sollte so unbedingt gegenüber UV-Strahlung und Feuchtigkeit widerstandsfähig sein und schnell trocknen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)