Kuchenbacken

Backen macht Spaß – mindestens genauso viel, wie das nachfolgende Verspeisen des leckeren Ergebnisses. Wenn es keine allzu aufwändige Torte sein soll, dann ist auch das Backen im Übrigen gar nicht so schwer.

Durch tolle Accessoires, wie beispielsweise Cake Topper, können auch recht simple Kuchen zu einer absoluten Augenweide werden. Einen solchen zu zaubern braucht dabei im Grunde nicht mehr, als ein wenig Übung. Welche Tricks Anfänger beim Backen unbedingt beachten sollten, zeigt der folgende Artikel.

So einfach ist das Backen

Ein paar Grundzutaten sind für die Zubereitung eines simplen Kuchens bereits ausreichend. Wurde sich für einen Kuchen entschieden, muss nur noch das entsprechende Rezept herausgesucht werden und schon kann es losgehen.

Das Rezept beinhaltet eine Schritt-für-Schritt Erläuterung der nötigen Arbeiten und die Zutaten, die für den jeweiligen Kuchen benötigt werden. Besonders Anfänger sollten auf ein Rezept nicht verzichten, da es eine hilfreiche Orientierung bietet. Wird ein zu schwieriges oder komplexes Rezept ausgewählt, steigt das Risiko, dass etwas schiefgeht und so die Motivation zum Backen schnell verloren geht.

Besser ist es, die unterschiedlichen Küchenutensilien und verschiedenen Zutaten mit der Zeit kennenzulernen – so wird es gar nicht lange dauern, bis sich die ambitionierten Hobby-Bäcker auch an komplexere Rezepte heranwagen können.

Die Grundzutaten

Diejenigen, die in Zukunft häufiger backen möchten, sollten sich einen gewissen Vorrat an Grundzutaten anschaffen. So ist auch ein spontanes Backen möglich, ohne, dass im Vorfeld erneut eingekauft werden muss. Rührteige sind für Anfänger besonders gut geeignet, da diese sehr einfach und unkompliziert hergestellt werden können.

Zu den Grundzutaten, die für das Backen benötigt werden, zählt definitiv das Mehl. Dieses ist in unterschiedlichen Sorten erhältlich. Zum Backen eignet sich besonders die Verwendung von glattem Mehl, da der Teig durch dieses leichter zu verarbeiten und geschmeidiger ist. Um sicherzugehen, dass der Kuchen gelingt, sollte stets die Mehlsorte gewählt werden, die im Rezept angegeben ist.

Auch Zucker darf in einem Kuchen nicht vielfältig. Wie auch bei dem Mehl gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Sorten. Statt Zucker werden in einigen Kuchen auch alternative Süßungsmittel, wie Honig oder Ahornsirup genutzt.

Durch eine weitere Grundzutat, nämlich die Butter, wird das Teigkneten erschwert. Mit Margarine gestaltet sich dieser Vorgang zwar einfacher, allerdings wirkt sich diese Alternative auch auf den Geschmack des fertigen Kuchens aus.

Gebunden wird der Teig durch die Zugabe von Eiern. In Mürbeteigen wird allerdings häufig auf sie verzichten, da sie den Teig austrocknen. Wenn keine Größenangabe bezüglich der Eier im Rezept zu finden ist, sollte die Größe M verwendet werden.

Schön locker und fluffig wird der Teig durch das Backpulver. Ideal ist es, wenn das Backpulver vor seiner Verwendung gesiebt wird. Falls Klumpen vorhanden sind, können im Teig dadurch nämlich Löcher entstehen.

Zeit nehmen zum Backen

Falls der Kuchen für erwartete Gäste gebacken werden soll, sollte mit dem Backen rechtzeitig begonnen werden. Besonders, wenn beim Backen noch nicht viel Erfahrung vorhanden ist, ist es wichtig, sich ausreichend Zeit zu nehmen. Nur dann kann die Arbeit in der Küche wirklich genossen werden und Spaß bringen. Wird zeitig mit dem Backen angefangen, so hat der Kuchen auch noch ausreichend Zeit, um auszukühlen – dadurch schmeckt er noch besser.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank