Dies alles sollte bei einem Umzug beachtet werden

Die Hauptstadt Österreichs im Osten des Landes bietet viel Platz für Menschen und bringt zahlreiche Kulturen zueinander. Wer in Wien allerdings umziehen möchte, muss einiges beachten. Vor allem der Umzug in engen Straßen kann für unerfahrene Menschen zur Belastungsprobe werden. Das Tragen schwerer Objekte in hohe Stockwerke von Altbauwohnungen, von denen in Wien etliche existieren, erfordert Disziplin und Kraft. Vielfach lohnt es sich an dieser Stelle professionelle Helfer zu engagieren, die in ihrem Job geschult sind und für die solch ein Umzug in Wien bereits Routine ist. Doch bevor es soweit ist, stehen noch andere Fragen im Raum, die eine Übersiedlung realistisch machen.

Die Übersiedlung in eine neue Wohnung

Um in eine neue Wohnung übersiedeln zu können, muss zunächst der alte Mietvertrag gekündigt werden. Viele gehen dabei auf Nummer Sicher und haben parallel längst eine neue Wohnung gefunden und den entsprechend datierten neuen Mietvertrag schon unterschrieben. Damit die Kündigung rechtlich abgesichert ist, erfolgt diese in keinem Fall mündlich über Telefon oder gar der beliebten Sprachnachricht, sondern schriftlich in Form eines eingeschriebenen Briefes, der nachweislich den Vermieter rechtzeitig erreicht hat. Wenn die Wohnung gekündigt wurde und der Auszug ansteht, sollte innerhalb von drei Tagen eine Ummeldung vorgenommen werden. Hierzu gilt es, die zuständige Meldebehörde Wiens aufzusuchen und innerhalb der Frist eine Ummeldung der neuen Wohnanschrift vorzunehmen. Dazu sind Personen in Wien gesetzlich sogar verpflichtet.

Ummeldung aller wichtiger Serviceanbieter sowie die Beantragung von Halteverbotszonen sollten rechtzeitig erfolgen

Fristgerecht ist im Zuge der Kündigung des Mietvertrages zeitgleich an die Ummeldung aller wichtiger Serviceanbieter zu denken. Hierzu zählen etwa Telefon- und Internetanbieter sowie Gas- oder Wasserdienstleister. Bei Übergabe der Wohnung gilt es Schäden im Mängelprotokoll zu prüfen, die Kaution zurückzuerhalten und die Schlüssel zurückzugeben. Hierfür ist es wichtig, eine Quittung zu erhalten, damit ehemalige Mieter nicht zu Kostenforderungen gedrängt werden, für die sie keine Schuld tragen. Am Tage des Auszuges werden meist Umzugswagen benötigt. Für eine korrekte Platzierung des Fahrzeuges sind Lösungen für das Parken von zentraler Bedeutung. Um für den Umzug in Wien genügend Platz zu haben, gilt es daher rechtzeitig, am besten einen Abend vorher, einen Parkplatz für den Umzugswagen abzusperren. Dafür lassen sich auch sogenannte, spezielle kurzfristige Halteverbotszonen bei der Stadtverwaltung beantragen. Allerdings sollten Interessierte diese Beantragung im Idealfall einige Tage oder Wochen im Voraus melden, andernfalls reicht die Zeit für eine Bewilligung meistens nicht aus.

Mit diesen Tipps gelingt der Umzug in der Großstadt ohne Probleme

Mit dem Stadtservice Wien werden Personen zusätzlich unterstützt, die einen Umzug in der Großstadt planen, aber nicht wissen, auf welche Dinge sie in jedem Fall achten sollten. Auch bei einem Einzug in die neue Wohnung gilt es einige Details im Auge zu behalten. So ist es etwa wichtig, direkt beim Einzug die Namensschilder auszuwechseln, damit Besucher die Adresse zügig finden können oder Post den Adressaten erreichen kann. Im Zuge der Abmeldung des alten Ortes erfolgt zeitgleich die Anmeldung an der neuen Adresse. Der Stadtservice bietet für diesen Fall praktische Meldezettel an, mit denen dieser Prozess beschleunigt werden kann. Wenn der Umzug in Wien zwar gelingt, die neue Wohnung jedoch das Budget belastet, erhält die Option Wohnbeihilfe von der Stadt zu beantragen. Familien planen zum Umzug in Wien auch die Ummeldung der Kinder in neue Schul- oder Kindertageseinrichtungen. Als Letztes gilt es aus reiner Höflichkeit sich den neuen Nachbarn vorzustellen und die neue Wohnung in Wien zu genießen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank