Seit einigen Jahren hat die Wassersportart Wingsurfen immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Die Sportart entwickelte sich aus den Sportarten Kitesurfen, Windsurfen und Stand Up Paddeling, mit denen das Wingsurfen deshalb Ähnlichkeiten aufweist. Beim Wingsurfen ist eine breite Auswahl an Boards möglich, da neben klassischen Surfbrettern auch andere Boards wie etwa Kiteboards oder Stand Up Paddle Boards eingesetzt werden können. In Kombination mit Skateboards oder Snowboards kann diese Sportart auch auf Asphalt oder im Schnee betrieben werden, somit ist sie keine reine Wassersportart im eigentlichem Sinne.
Beim Wingsurfen wird ein symmetrischer Wing in den Wind gehalten, der die Kraft des Windes als Auftrieb und Vortrieb nutzt. Der Wing ist hierbei nicht mit dem Board verbunden, sondern wird von dem Surfer üblicherweise mit beiden Händen festgehalten, meistens mit dafür vorgesehenen Handschlaufen oder speziellen Teleskopstangen. Viele heutige im Handel erhältliche Wings bestehen aus dünnem Stoff, der aufblasbare Luftschläuche enthält, womit der Wing aufgespannt wird. Ältere Wings sind häufiger mit Stangen ausgestattet, die anstelle der Luftschläuche zum Aufspannen dienen.
So finden Sie die passende Wingsurf-Ausrüstung
Vielleicht wollen Sie demnächst selber einmal mit dem Wingsurfen anfangen und sind auf der Suche nach einer passenden Wingsurf-Ausrüstung. Jedoch fragen Sie sich dabei eventuell, welche Ausrüstung am besten zu ihnen passt. Bei dieser Frage ist es empfehlenswert, ein Fachgeschäft für hochwertiges Wingsurf Material zu besuchen, da Sie sich dort mit Fachpersonal austauschen können, welcher Wing und welches Board am besten für Sie geeignet ist. Dort bekommen Sie oftmals auch Tipps, die ihnen den Einstieg in diese Sportart erleichtert. Auch gegebenenfalls aufkommende Fragen rund um das Thema Wingsurfen können von dem Fachpersonal meist beantwortet werden.
Eine gute Informationsquelle zum Wingsurfen bieten auch Blogs, in denen altbekannte Ausrüstungen, aber auch Neuheiten vorgestellt, bewertet und diskutiert werden, während die Blogbetreiber dabei meistens neutral gegenüber verschiedenen Ausrüstungsvariationen und dessen Herstellern bleiben.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)