Erneuerbare Energien nutzen. Das senkt nicht nur die Stromrechnung, sondern ist eine exzellente Möglichkeit, die Umwelt weniger zu belasten. Wie funktioniert das eigentlich? Welche Vorteile ergeben sich für Sie und die Umwelt? In diesem Blogpost klären wir diese Fragen über Photovoltaikanlagen.

Was sind Photovoltaikanlagen?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Das System arbeitet mit Solarzellen, die aus Halbleitern gefertigt sind und bei Lichteinstrahlung eine elektrische Spannung aufbauen. Einzelne Solarzellen sind zu Solarmodulen zusammengefasst. Die Module werden dann auf dem Hausdach oder an anderen geeigneten Flächen installiert. Der Wechselrichter ist mit den Solarmodulen verbunden und wandelt den generierten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um. Dieser Strom kann in Netz eingespeist werden oder eben direkt von Ihnen verbraucht werden.

Welche Vorteile haben Photovoltaikanlagen?

Solaranlagen bieten eine Menge Vorteile nicht nur für Sie, sondern auch für die Umwelt. Einige davon haben wir Ihnen aufgelistet:

Sie sparen Geld

Der Strom, der mit einer Photovoltaikanlage generiert wird, kann den gesamten Strombedarf Ihres Haushalts abdecken. Da Sie damit den Stromverbrauch durch einen Versorger reduzieren sparen Sie Ihre Stromrechnung. Und es gibt noch einen on top: Überschüssigen Strom lassen sich abkaufen, indem Sie diesen in das Stromnetz einspeisen.

Sie schützen die Umwelt

Solarenergie ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle. Es werden keine schädlichen Emissionen verursacht. Das ist ein bedeutender Teil zum Klimaschutz und reduziert fossilen Energieverbrauch.

Sie erhöhen den Wert Ihrer Immobilie

Haben Sie eine Photovoltaikanlage am Dach, dann erhöht das den Wert Ihrer Immobilie. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme zeigt, dass Solaranlagen den Verkaufspreis von Häusern bis zu 10 Prozent erhöhen können.

Eine Photovoltaikanlage ist eine attraktive Investition, die den Wert Ihrer Immobilie steigern kann. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme aus dem Jahr 2019 können Photovoltaikanlagen den Verkaufspreis von Häusern um bis zu 10 Prozent erhöhen. Quelle: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/ISE-Studie-Wertsteigerung-durch-PV.pdf.

Photovoltaikanlagen installieren – selber machen oder den Profi dran lassen?

Die Photovoltaikanlagen vergleichen, ist der erste Schritt. Wenn Sie sich entschieden haben, stellt sich die Frage: Wie geht man am besten vor, wenn man die Solaranlage montieren möchte?

Hier spielen verschiedene Faktoren rein. Es kommt unter anderem auf das eigene handwerkliche Geschick an, dem Budget, die Größe und dem Standort der Anlage. Aber generell lässt sich sagen, dass je komplexer die Anlage ist, desto mehr lohnt es sich einen Profi zu installieren. Der Monteur bringt die Anlage in die optimale Ausrichtung und befestigt die Module unter Gewährleistung. Außerdem kennt er die notwendigen Genehmigungen, die nötig sind, um elektrische Anschlüsse herzustellen und die Anlage in Betrieb zu nehmen.

Bei einer kleineren Anlage, beispielsweise bei einem Balkonkraftwerk, könnte die Sache selbst in die Hand genommen werden. Aber Sie sollten ausreichend Erfahrung und Wissen im Bereich Elektrotechnik haben und geeignetes Werkzeug und Materialien verfügen. Informieren Sie sich gut vorher über Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen, die zu beachten sind, auch was die Arbeiten auf dem Dach betreffen. Seien Sie sich auch bewusst, dass die Eigeninstallation die Garantie auf den Service des Herstellers aufhebt. Profi oder selbst, es hängt an verschiedenen Aspekten. Beratung und die Abwägung von Vor- und Nachteilen sind absolutes Muss.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank