Unabhängig davon, ob es sich um den Spülschwamm, den Fußboden oder den Abfluss handelt – um sicherzustellen, dass das Zuhause stets sauber und rein bleibt, ist gar nicht viel nötig. Dies gilt in besonders hohem Maße, wenn das Putzen so umweltfreundlich wie möglich gestaltet werden soll.

Im Sonett Shop findet sich beispielsweise eine überaus umfangreiche Auswahl an umweltfreundlichen Reinigungsmitteln, die das Zuhause im Handumdrehen zum Glänzen bringen. Welche Tipps daneben beachtet werden sollten, um die heimischen vier Wände zu reinigen, ohne der Umwelt dabei zu schaden, zeigt der folgende Beitrag.

Mechanische Reinigung statt Chemiekeule

In den Abflüssen von Badewanne, Dusche und Spüle sind die größten Bakterienansammlungen zu finden, da es dort feucht und viel Nahrung in Form von Seife, Haaren und Hautschuppen vorhanden ist. Allerdings ist dennoch von der Nutzung von chemischen Abflussreinigern abzusehen.

Wesentlich umweltfreundlicher zeigt es sich, die Abflüsse mithilfe von Spirale, Bürste oder Saugglocke zu reinigen. In der Küche kann der Abfluss außerdem in der Regel ohne großen Aufwand auseinandergebaut werden, um die Komponenten dann einzeln zu reinigen. Besonders umweltschädlich sind WC- und Sanitärreiniger, die Chlor und anorganische Säuren beinhalten, weshalb auf diese unbedingt im Sinne der Umwelt zu verzichten ist.

Besen mit weichen Borsten nutzen

Holz- und Laminatfußböden können problemlos und überaus schonend gereinigt werden, wenn lediglich ein weicher Besen verwendet wird.

Ein Nachwischen ist dann bei Bedarf mit einem Tuch, welches leicht angefeuchtet wird, möglich. Jedoch ist dabei zu beachten, ob die jeweilige Oberfläche Feuchtigkeit verträgt, denn besonders Laminat und Holz kann bei zu viel Feuchtigkeit schnell aufquellen und sich aufwölben.

Abtrocknen der Dusche

Die Fliesen in der Dusche sowie die Duschkabine sollten stets direkt nach dem Duschen abgezogen werden. Daneben sind auch die Armaturen mit einem Tuch zu trocknen.

Auf diese Weise wird nicht nur die Feuchtigkeit im Badezimmer reduziert, sodass der Entstehung von Schimmel effektiv vorgebeugt wird, sondern den Bakterien wird mit der Feuchtigkeit ebenfalls ihre Wachstumsgrundlage entzogen.

Waschen der Reinigungsutensilien

Empfehlenswert ist es außerdem, Lappen, Schwämme und Tücher regelmäßig in der Waschmaschine zu reinigen.

Daneben sind die Putzutensilien nach jedem Gebrauch sorgfältig abzuspülen, auszuwringen und ordentlich trocknen zu lassen, sodass auf ihnen kein Nährboden für Bakterien und Keime entsteht.

Putzen ohne Gift

Grundsätzlich ist es ratsam, auf sämtliche Reinigungsmittel zu verzichten, die eine Kennzeichnung in Form eines Gefahrenstoffzeichens aufweisen.


Daneben sind auch alle Arten von Desinfektionsmittel nicht nötig. Von ihnen geht lediglich eine leicht zu vermeidende Gefahr aus, besonders, wenn Kleinkinder im Haushalt leben.

Die richtige Dosierung

Den Dosieranleitungen, die auf den Putzmitteln zu finden sind, sollte unbedingt Folge geleistet werden. Im Alltag kommt es nämlich sehr häufig vor, dass Waschmittel und Reiniger stark überdosiert werden.

Generell sollten Konzentrate bevorzugt werden, da durch diese Verpackungsmüll eingespart werden kann, sie außerdem günstiger sind und länger halten.

Umgehendes Entfernen von Verschmutzungen

Werden Flecken und Verschmutzungen umgehend nach ihrer Entstehung entfernt, ist es nicht mehr nötig, im Nachgang hartnäckige Verkrustungen beseitigen zu müssen.

Im Übrigen gilt dies auch hinsichtlich des Abwasches. Teller lassen sich so in der Regel ideal mit kaltem Wasser bereits vorreinigen. Dadurch wird das Abspülen wesentlich erleichtert und es kann außerdem viel Spülmittel eingespart werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank