Dynamisch und ständig im Wandel – das ist die Welt des Suchmaschinenmarketings. Was bei SEO heute funktioniert, bedeutet nicht, dass es morgen noch genauso wirkt. Kann man also Fragen, was die Zukunft von SEO ist? Gibt es neue Trends und Entwicklungen, die das Ranking beeinflussen? Um sich den wechselnden Anforderungen anzupassen können SEO-Agenturen ihren Klienten helfen, doch wie? Wir zeigen in unserem Blogpost bedeutende Faktoren, die das SEO im Jahr 2014 bestimmen.
Mobile First
Die Überschrift sagt es, denn SEO sieht sich zuerst die mobile Version einer Website an, nimmt diese als Hauptversion und bewertet diese für das Ranking. Das ist eines der wichtigsten Aspekte für das SEO 2024. Sind Websites nicht geeignet für die mobile Version bedeutet dies einen Nachteil. So sind Maßnahmen seitens der Webmaster erforderlich: Generierung einer guten Nutzererfahrung für alle Endgeräte, schnelle Ladezeiten, responsive Design und vermeiden von Elementen, die nicht auf mobilen Endgeräten dargestellt werden können.
User Experience
UX ist das Kürzel, dass in aller Munde ist. Die User Experience ist das, was gesamt gesehen an Eindrücken und Emotionen vermittelt wird, wenn der Nutzer mit der Website agiert. Gute UX zeigt sich darin, dass Besucher der Website länger auf der Seite verweilen und Aktionen durchführen. Schlechte UX hingegen zeigt sich in hohen Absprungraten, nur kurze Verweildauer und einer niedrigen Conversion-Rate. Damit Nutzer eine gute UX erleben müssen Webmaster zu bestimmten Mitteln greifen. Eine klare Navigation und Struktur sind wichtig, wobei diese auch von einem übersichtlichen Design und transparenten Layout abhängt. Inhalte müssen relevant und hochwertig gepostet werden. Die Website bedarf einer einfachen und intuitiven Anwendung. Ladezeiten und Fehler müssen klein gehalten werden.
Core Web Vitals
Core Web Vitals sind Kennzahlen (Metriken), die für Google als wichtige Indikatoren für die Qualität einer Website gelten. Dabei misst Google, die Ladezeit, die Stabilität und Reaktionszeit auf Nutzerinteraktionen.
Eine der Kennzahlen ist die LCP (=Largest Contentful Paint). Damit misst Google, wieviel Zeit das größte Element einer Seite braucht, um vollständig dargestellt zu werden. Dabei liegen gute optimale Messungen bis zu 2,5 Sekunden.
FID bedeutet First Input Delay. Damit ist die Zeitspanne gemeint die vergeht, bis die Seite auf den ersten Klick des Nutzers reagiert. Messwerte unter 100 Millisekunden sind hier der zu erreichende Bereich.
Der dritte Messwert nennt sich CLS (bedeutet Cumulative Layout Shift) und gehört zu UX-Kennzahlen. Ausgedrückt wird damit, wie stark sich eine Website während des Ladevorgang verändert, ohne dass der Websitebesucher etwas zutut. CLS drückt also die Stabilität einer Website aus. Hohe Werte beeinträchtigen das SEO und führen letztendlich auf eine schlechte User-Experience zurück.
Diese drei Core Web Vitals gelten bereits seit 2021 zu den Ranking-Faktoren und werden auch in Zukunft an Bedeutung zunehmen. Für Webmaster bedeutet das eine regelmäßige Kontrolle und Optimierung dieser Werte für die Website.
SEO-Agenturen als Partner
Die Herausforderung für Website-Betreiber werden also Zunehmen, was SEO betrifft. Immer auf dem neuesten Stand sein, die Website optimieren; dazu fehlt es in vielen Fällen an Know-how und zeitlichen Kapazitäten. Hier kommen SEO-Agenturen ins Spiel, die die notwendige Erfahrung und Praxis für Unternehmen mitbringen. Mit einer individuellen Strategie entwickeln sie zusammen mit dem Unternehmen das SEO. Desweitern unterstützen SEO-Agenturen bei technischen Problemen, beim Erstellen von hochwertigem Content, beim Aufbau von Backlinks und bei der Umsetzung von on-page SEO-Maßnahmen. Damit wird die SEO-Agentur zum Partner, der nicht nur Leistungen erbringt, sondern langfristig den Unternehmen hilft, mit ihrer Internetpräsenz auf Erfolgskurs zu bleiben.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)