Wer mit der Kunst des Acryl Pourings starten möchte, ist mit einem Acrylic Pouring Set besonders gut beraten. Zum besseren Verständnis, was ist überhaupt Acryl Pouring? Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und heißt so viel wie „Acryl gießen“. Hierbei handelt es sich um eine Fließtechnik, bei der verdünnte Acrylfarbe auf einen Malgrund gegossen wird. Entweder direkt oder mit verschiedenen Hilfsmitteln. Durch die Neigung der Oberfläche während des Acrylgießens entsteht ein faszinierender Farbverlauf, woraus wunderschöne, abstrakte Gemälde entstehen. Jedes entstandene Bild wird zu einem Unikat, da natürlich kein Bild dem anderen gleichen wird, anhand der willkürlichen Farbverläufe.
Wie starten man mit dieser Kunsttechnik?
Das kreative Experimentieren dieses Acryl Pourings macht sehr viel Spaß. Der Einstieg wird mit einem Acrylic Pouring Set besonders vereinfacht, weil es alles enthält, was man für die ersten künstlerischen Versuche benötigt. Diese Maltechnik ist bei jedem Vorgang ein Experiment, bei dem man nie genau voraussagen kann, was für ein Bild zum Vorschein kommt. Wenn die Farben ausgesucht sind und mit den passenden Mitteln, in diesem Fall wird die Farbe mit einem Pouring-Medium gemischt, verbunden wurden, kann das Experiment schon beginnen. Die fertig vermischte Farbe wird nun auf den Malgrund gegossen und dieser wiederum etwas zu allen Seiten geneigt, so dass die Farbe verläuft. Dies kann dann mit beliebig vielen Farben wiederholt werden, bis das Bild Gestalt angenommen hat. Nach kurzer Übung kann man sich an weitere Versuche und verschieden Techniken wagen.
Welche Techniken gibt es bei Acryl Pouring?
Der Fantasie sind bei dieser Malkust keinerlei Grenzen gesetzt. Mit zahlreichen Hilfsmitteln, wie Bechern, in denen man Farben übereinander schichtet, oder mit Zahnstochern, die wiederum in die flüssige Farbe Muster eingravieren oder verschiedene Glitzerdekos, die in das Bild mit eingearbeitet werden, ist alles möglich. Für bestimmte Effekte kann man außerdem Silikonöle verwenden oder Spachtel zur Einarbeitung von Akzenten.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)