Beim Sommer handelt es sich um die schönste Zeit des Jahres. Das liegt vor allem am schönen Wetter und den angenehmen Temperaturen. Ein Großteil der Freizeit wird dann draußen im Freien verbracht. Sei es zum Schwimmen, Grillen oder Treffen mit Freunden. Doch neben all den Vorteilen darf ein Nachteil nicht vergessen werden – die Hitze unter der Nacht.

Insbesondere im Schlafzimmer kann diese zu schlaflosen Nächten führen. Eine perfekte Lösung für das Problem stellt eine kühlende Bettdecke dar. Doch wie genau funktioniert sie und worauf müssen Käufer beim Erwerb achten? All das und weitere Besonderheiten über das Thema zeigt der folgende Artikel.

Was ist eine kühlende Bettdecke?

Eine kühlende Bettdecke hört sich auf den ersten Blick vielversprechend an. Doch was genau können sich Neulinge in diesem Bereich darüber vorstellen? Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine Bettdecke, welche aufgrund ihres Materials und der Herstellungseigenschaften als selbstkühlende Decke agiert. Aufgrund der hohen Atmungsaktivität können trotz hoher Temperaturen in der Umgebung angenehme Werte gehalten werden. Besonders spannend für Menschen, die während des Sommers aufgrund der Hitze nicht einschlafen können. Alle Besonderheiten dazu nochmal kurz zusammengefasst:

  • hohe Atmungsaktivität
  • kühlende Materialeigenschaften
  • sowohl für Menschen als auch Tiere geeignet
  • erhältlich in verschiedenen Größen

Dank der hohen Isolationsfähigkeit bleibt es auch unter der Nacht angenehm kühl. Ein weiteres gutes Beispiel hierfür sind Daunendecken. Doch nicht nur die Fülle spielt eine wichtige Rolle. Ebenfalls von Bedeutung ist die Struktur der Bettdeckenhülle.

Worauf beim Kauf achten?

Kühlende Bettdecken können überschüssige Körperwärme aufnehmen und verhindern, dass man unter der Nacht schwitzen muss. Um Auskühlungen aus dem Weg zu gehen, lohnt es sich beim Kauf genauer hinzusehen. Speziell bei diesem Thema sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Größe
  • Material
  • Atmungsaktiv
  • Dicke
  • Wärmeklasse
  • Design
  • Kosten

Der erste Schritt befasst sich mit den richtigen Maßen. Menschen sind unterschiedlich groß, entsprechend muss die Bettdecke an den eigenen Bedürfnissen angepasst sein. Wesentlich wichtiger ist jedoch das Material der kühlenden Bettdecke. Unter anderem stehen zur Auswahl: Daunen, Mikrofaser, Baumwolle, Seide sowie andere Varianten. Einer der besten Optionen ist dabei Daunen.
Je besser die Decke atmet, umso weniger muss der Körper schwitzen. Füllung, Füllmenge sowie das gewählte Material haben den größten Einfluss. Manchmal werden Ganzjahresdecken als Sommerbettdecken beworben, allerdings sollte man solchen Angeboten nicht vertrauen. Eine Decke für den Sommer darf nicht zu dick sein, weil es Einfluss auf die Atmungsaktivität hat. Zudem sind Bettdecken in diversen Wärmeklassen erhältlich. Insgesamt stehen 5 Klassen zur Verfügung wobei die ersten beiden perfekt für den Sommer sind.

Schlafen ohne Bettdecke möglich?

Bei hohen Temperaturen verzichten viele auf eine Bettdecke. Das mag in den ersten Minuten ganz angenehm sein, jedoch kann man sich dadurch nach einer bestimmten Zeit schnell eine Erkältung einfangen. Der Körper versucht die Unterschiede mit Schweiß auszugleichen. Ohne Decke kommt es regelrecht zu einem Zug. Verspannungen und Nackenschmerzen beim Aufwachen sind die Folge. Nach wie vor wird also empfohlen auch im Sommer auf eine passende Bettdecke zu setzen. Die kühlende Variante ist dabei eine super Wahl.

Fazit

Im Sommer können die Temperaturen tagsüber schnell auf über 30 Grad ansteigen. Den Rest davon bekommt man unter der Nacht im Schlafzimmer zu spüren. Eine gute Lösung dabei ist eine selbstkühlende Bettdecke. Verantwortlich dafür ist das Material sowie dessen Struktur. Allerdings kann noch mehr zu einem angenehmen Schlaf beigetragen werden. Zum Beispiel die Rollos am Tag schließen und am Morgen durchlüften.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Frank